Nachdem der Rohstoff in die Anlage gelangt, wird er über den Wärmetauscher E-106 mit der Rekombination geleitet und anschließend über den oberen Teil der Leichtkomponentensäule (T-101) eingeführt. Leichtkomponenten, hauptsächlich C3 und etwas Isobutan, werden oben aus der Leichtkomponentensäule (T-101) abgetrennt. Die Leichtkomponenten werden durch Kondensation im Wärmetauscher E-102 auf 40 °C gekühlt und gelangen anschließend in den Rücklaufbehälter der Leichtkomponentensäule (V-101). Die Leichtkomponenten am Boden des Behälters strömen in die Rücklaufpumpe (P-102A/B) und werden vollständig als Rücklauf wieder an den Kopf der Säule gepumpt, während ein Teil als Produkt aus der Anlage ausgeleitet wird. Der Wärmetauscher E-101 dient als Sumpfverdampfer der Leichtkomponentensäule, wobei Dampf als Wärmequelle dient.
Nein. | Artikel | Anfangsphase des Betriebs | Arbeitsende |
1 | Reines Gas kg/h | 41.6 | |
2 | Temperatur ℃ | <100 | |
3 | Druck MPa(G) | 1.2 |
1. Was ist der Zweck des Isomerisierungsprozesses von n-Butan?
Antwort: Es wandelt n-Butan in verzweigtes Isobutan um, das die Hauptkomponente des Kältemittels R600a ist.
2. Was ist die Schlüsselfunktion der Trenneinheit für R600a?
Antwort: Diese Einheit isoliert und reinigt das erzeugte Isobutan (R600a) aus dem Reaktorablauf der Isomerisierung und entfernt unumgesetztes n-Butan, leichte Gase und andere Verunreinigungen.
3. Was ist der Hauptrohstoff zur Herstellung von R600a über Isomerisierung?
Antwort: Der primäre Rohstoff ist n-Butan, typischerweise aus natürlichen Gasflüssigkeiten (NGL) oder Raffinerieströmen bezogen.
4. Warum ist hochreines Isobutan (R600a) wichtig?
Antwort: Hochreines R600a ist erforderlich, um die Spezifikationen für Kältemittel zu erfüllen und eine optimale Leistung, Effizienz und Sicherheit in Kühlsystemen sicherzustellen.
5. Was sind kritische Kontrollpunkte im Isomerisierungsreaktor?
Antwort: Eine präzise Steuerung von Temperatur, Druck, Katalysatoraktivität und Verweilzeit ist entscheidend, um die Ausbeute und Selektivität von Isobutan zu maximieren.
6. Wie werden nicht umgesetztes n-Butan und leichte Bestandteile üblicherweise behandelt?
Antwort: Nicht umgesetztes n-Butan wird normalerweise dem Isomerisationsreaktor zugeführt, während leichte Bestandteile (wie Propan) abgetrennt und an andere Anlagenteile oder als Brenngas weitergeleitet werden.
7. Welche Sicherheitsaspekte sind bei der R600a-Trennung von größter Bedeutung?
Antwort: Aufgrund der hochentzündlichen Eigenschaften dieser Verbindungen sind die strikte Einhaltung von Protokollen für den Umgang mit entzündlichen Kohlenwasserstoffen (n-Butan, Isobutan), eine geeignete Auslegung der Anlagenteile für Druckbehälter, Leckageerkennung, Belüftung sowie die Vermeidung von Zündquellen von entscheidender Bedeutung.